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ÜBER MORINGA

Die Moringapflanze bei uns weitgehend unbekannt. In anderen Kulturen ist sie jedoch schon mehr als 5000 Jahre bekannt und höchst geschätzt. Bereits im alten Ägypten nutzten Pharaonen die Wurzeln, Samen, Blätter und Blüten der Pflanze. Im indischen Ayurveda hat die Moringapflanze als „Wunderbaum“ ihren festen Platz eingenommen und wird zu Heilungszwecken genutzt. 

Beheimatet ist die Pflanze in den tropischen und subtropischen Regionen, wo Menschen die Blätter roh essen oder sie zu Salaten oder anderen Beilagen verarbeiten. 

Obwohl alle Bestandteile der Pflanze verwendet werden können, sind die Blätter der Pflanze am nährstoffreichsten. Im deutschen ist die Pflanze eher unter „Meerrettichbaum“ bekannt - aufgrund seiner saftreichen Teilchen, die stark dem Duft von Meerrettich nachkommen. 

Durch Photosynthese entsteht in den Blättern Sauerstoff und neben diesem auch viele Nährstoffe, die für den menschlichen Organismus lebensnotwendig sind. Da die Pflanze in unseren Breitengraden nicht wächst, sind wir auf das Pulver angewiesen. Dieses beinhaltet jedoch die Nährstoffe in weitaus konzentrierterer Form als einzelne Blätter, da beim Trocknungsprozess das Wasser entzogen wird. 

Man zählt Moringa zu den Pflanzen mit dem höchsten Vitamingehalt, darunter die Vitamine C, E, D, K, A, B1, B2, B3 und B6.

Wissenschaftlich konnten 18 von 20 der bekannten essentiellen Aminosäuren in den Blättern bzw. im Blattpulver von Moringa nachgewiesen werden. Für den menschlichen Organismus sind diese Aminosäuren von großer Bedeutung, da sie für den Sauerstofftransport im Körper, viele Gehirnfunktionen sowie im Allgemeinen für die Konzentrationsfähigkeit sorgen.

Das Moringapulver enthält zusätzlich viele Antioxidantien, die bekannter Weise den Schutz vor freien Radikalen (Schädlingen, die häufiger Grund für viele Krankheiten sind) gewährleisten. Dass die Hemmung von Radikalen in der Moringapflanze im Vergleich zu anderen Pflanzen besonders ausgeprägt ist, bestätigen die ORAC-Werte (oxygen radical absorbance capacity).

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